Schlagwort: 2024
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Cuckoo (2024)
Zum Abschluss des diesjährigen Horroctobers/Schocktobers gibt es nach „Lisa Frankenstein“ einen weiteren Film, den ich letztes Jahr im Kino leider verpasst habe, nämlich die deutsch-amerikanische Produktion „Cuckoo“, der zweite abendfüllende Spielfilm von Regisseur Tilman Singer („Luz“).
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Lisa Frankenstein
Über 200 Jahre nach Erscheinen wirkt Mary Shelleys Roman „Frankenstein“ immer noch in unterschiedlichen Adaptionen und Versionen nach. Zelda Williams (Regie) und Diablo Cody (Drehbuch) machen aus dem Stoff eine romantische Horrorkomödie: „Lisa Frankenstein“.
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Memoiren einer Schnecke
Nach unzähligen Schicksalsschlägen hat sich eine junge Frau fast wortwörtlich in ihr Schneckenhaus zurückgezogen und lässt ihr bisheriges Leben Revue passieren, in Adam Elliots bewegenden Stop-Motion-Animationsfilm „Memoiren einer Schnecke“.
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Flow (2024)
Etwas überraschend gewann „Flow“ sowohl Golden Globe als auch Oscar als bester Animationsfilm und setzte sich damit gegen die Konkurrenz der großen amerikanischen Studios durch. Der Film von Gints Zilbalodis erzählt von einer Katze und weiteren Tieren, die während einer Flut zu überleben versuchen.
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Babygirl (2024)
Die Geschäftsführerin eines erfolgreichen Unternehmens (Nicole Kidman) beginnt eine verhängnisvolle Affäre mit einem jungen Praktikanten (Harris Dickinson), in „Babygirl“, dem neuen Film von Halina Reijn („Bodies Bodies Bodies“).
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Wenn das Licht zerbricht
Das Leben einer jungen Kunststudentin gerät aus den Fugen, als ihr heimlicher Geliebter bei einem verheerenden Autounfall stirbt, in „Wenn das Licht zerbricht“ von Rúnar Rúnarsson aus Island. Das intensive Drama war mein letzter Film beim diesjährigen, 51. Internationalen Filmwochenende in Würzburg.
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Toxic (Akiplėša)
Mit ihrem Spielfilm-Debüt als Regisseurin gewann Saulė Bliuvaitė den Goldenen Leoparden beim Filmfestival von Locarno. „Toxic“ handelt von zwei 13jährigen Mädchen, die durch ein Model-Casting ihrer tristen Heimatstadt zu entkommen versuchen. Das Drama aus Litauen war Teil des Programms beim 51. Internationalen Filmwochenende in Würzburg.
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Sariri (2024)
In ihrem Debüt erzählt Regisseurin Laura Donoso von zwei Mädchen, welche ihrer von patriarchalischer Unterdrückung geprägten Heimat in der Wüste zu entkommen versuchen. Der chilenische Film war Teil des Programms vom 51. Internationalen Filmwochenende in Würzburg.
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Long Good Thursday
Am 30. Januar 2025 wurde das 51. Internationale Filmwochenende in Würzburg eröffnet. Zum offiziellen Auftakt mit Ehrengästen wurde der finnische Film „Long Good Thursday“ von Mika Kaurismäki, über einen alten, verwitweten Griesgram, der auf eine lebenslustige Künstlerin trifft, gezeigt.
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Nosferatu – Der Untote
Mit der Neuverfilmung des hundert Jahre alten Stummfilmklassikers „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ (1922) von F.W. Murnau hat sich der für seine anspruchsvollen Horror-Werke bekannte Filmemacher Robert Eggers einen Lebenstraum erfüllt. Seit Anfang des Jahres läuft das Remake in den deutschen Kinos.
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Scoop (2024)
Und nun zum letzten Review für 2024. Wegen seiner Verbindungen zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein gab der britische Prinz Andrew der BBC 2019 ein folgenschweres Interview, das im Mittelpunkt des prominent besetzten Netflix-Films „Scoop“ von Philip Martin, mit Billie Piper, Keeley Hawes, Gillian Anderson und Rufus Sewell, steht.
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KAOS (2024)
Die antike Götter und Sagenwelt in die heutige Zeit adaptieren, das klingt nach einem doch eher frischen Ansatz. Charlie Covell („The End of the F***ing World“) hat diesen in der Miniserie „KAOS“ gewagt.
