Monat: Dezember 2007

  • Verwünscht

    Was trauern wir nicht alle der guten alten Zeit der Disney-Filme wie “Bambi” und “Cinderella” nach, mit ihren unerschütterlichen Werten und dem obligatorischen Happily Ever After! Oder etwa nicht? Dann schnell in den neuen Disney-Weihnachtsfilm Verwünscht, der seinen Vorgängern den realen Spiegel vorhält!

  • Tödliche Versprechen

    Auch ein Filmkritiker surft vor und nach einem Kinobesuch gerne durch das Internet und stöbert dabei auch in allerhand Foren. Klar, oft wird über Filme angeregt und sehr differenziert diskutiert, bezüglich “Tödliche Versprechen” scheinen sich aber 50 Prozent der Kinobesucher sicher zu sein, einen der schlechtesten und langweiligsten Filme 2007 gesehen zu haben – und die restlichen 50 Prozent loben den Film in himmlische Höhen und würden ihm direkt mehrere Oscars verleihen. Johannes Michel, so viel sei verraten, stellt sich nicht dazwischen und ordnet sich klar einer Seite zu.

  • Elizabeth I.

    Im Februar erhielt Helen Mirren den Oscar als beste Hauptdarstellerin für die Verkörperung der aktuellen englischen Königin, Elizabeth II. in Die Queen. Doch Mirren hat auch bereits die erste Elizabeth Englands gespielt. Marius Joa über den Fernsehfilm “Elizabeth I.” und seine Besonderheiten.

  • Keinohrhasen

    Zur Weihnachtszeit gibt es regelmäßig das Phänomen, das Kinofilme gar nicht kitschig genug sein können und vor allem Romantic Comedies, die bis zum Bersten mit Klischees gefüllt sind, ihre Hochzeit erleben. Erfrischend anders ist dagegen “Keinohrhasen”, der neueste Film von und mit Til Schweiger, den sich Lena Stadelmann angesehen hat.

  • Vorne ist verdammt weit weg

    Vor 15 Jahren erfand der Journalist und Kabarettist Frank-Markus Barwasser die fränkische Figur Erwin Pelzig, die ihm seitdem durch viele Bühnenauftritte, Radiosketche und eine Talksendung (mittlerweile sogar in der ARD) große Beliebtheit eingebracht hat. Da darf ein Kinofilm natürlich nicht lange auf sich warten lassen. Marius Joa über “Vorne ist verdammt weit weg”.

  • Empire

    Im Februar 2006 wurde die sechsteilige US-Historienserie “Empire” überraschend nach zwei Folgen bei Pro 7 abgesetzt. Marius Joa hat sich die komplette Serie angesehen und schreibt, ob man als deutscher Zuschauer etwas verpasst hat.

  • Der Klang des Herzens

    Was tun, wenn du in einem Waisenhaus festsitzt und gerne deine leiblichen Eltern wiederfinden möchtest? Zeitungsannounce aufgeben? Privatdetektiv anheuern? Voodoo? Der elfjährige Protagonist des weihnachtlichen Liebesfilms “Klang des Herzens” hat eine viel bessere Idee: Nach New York ausbüchsen und darauf vertrauen, dass sein musikalisches Genie ihn und seine Eltern irgendwie wieder zusammenführt. Ob der Kleine auf das richtige Pferd setzt – Sarah Böhlau war im Kino.

  • Persepolis

    Marjane, aus einer gut situierten Familie kommend und in ihrem Denken zwar beeinflusst, doch frei, erlebt den Krieg zwischen Iran und Irak am eigenen Leib. Sie flüchtet nach Wien und kehrt nach Jahren in ihre Heimat zurück – in der sie sich kaum noch wohlfühlen kann…

  • Der goldene Kompass

    Seit Peter Jacksons “Herr der Ringe-Trilogie” (2001-2003), dem ersten Teil der “Chroniken von Narnia” (2005) und dem enttäuschenden “Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter” (2006) hat ein Fantasy-Blockbuster in der Vorweihnachtszeit Tradition. Mit “Der Goldene Kompas”s hat nun der erste Teil einer weiteren Trilogie den Weg ins Kino gefunden. Marius Joa hat das Buch gelesen und natürlich den Film gesehen.

  • Poirot – Tod auf dem Nil (TV)

    Eine Neuverfilmung des Agatha-Christie-Klassikers “Tod auf dem Nil” fürs Fernsehen? Das kann nicht wirklich gut gehen, oder? Tut es auch nicht. Marius Joa weiß warum.

  • Free Rainer

    Wer mal wieder vor lauter „DSDS“-Frust und Soap-Allergie schon gar keine Lust mehr hat, den Fernseher anzuschalten, dem sei dringend ein Kinobesuch empfohlen. Nicht nur, weil es dort keine nervige Werbung mitten im Film gibt, sondern weil unser quotenorientiertes Trash-TV gehörig in die Mangel genommen wird im neuen Film “Free Rainer” von Hans Weingartner.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner